Schulleben

Verabschiedung von Herrn Abt Wolfgang Maria Hagl

Am letzten Tag vor den Pfingstferien, am 26. Mai durfte die Schulfamilie der Abt-Utto-Grundschule einen besonderen Gast begrüßen. Abt Wolfgang, der scheidende 58. Abt des Klosters Metten, war der Einladung Frau Schlichenmaiers gefolgt, die ihn zusammen mit den Schülern und der Lehrerschaft in einer kleinen Feierstunde nach 34 Dienstjahren als Abt verabschiedete.

Eigens für ihn einstudierte Lieder, begleitet von Regionalkantor Julian Beutmiller, und kleine Verse, zu denen Kinder der dritten und vierten Klasse Bilder gemalt hatten, bereiteten ihm sichtlich Freude. Begeistert und ergriffen nahm er am Ende der Feier ein von den Kindern gestaltetes Büchlein entgegen, das unter der Anleitung von Frau Koller entstanden war.

In der Hoffnung, ihn nach dem folgenden Jahr, das er in Salzburg verbringen wird, wiederzusehen, wurde er von Schulleiterin Frau Schlichenmaier entlassen.

Vorlesen im Kindergarten

Am Donnerstag, den 24. Mai machten sich die Kinder des ersten Schulbesuchsjahres auf den Weg in die beiden örtlichen Kindergärten, um den Kindern und insbesondere den zukünftigen Schulanfängern, ihre Lesekünste vorzuführen. Dabei hatte jedes Kind eine kleine Geschichte vorbereitet, die es dann in seiner "alten" Gruppe und gegebenenfalls auch noch in anderen Gruppen präsentieren durfte.

Anschließend blieb auch noch Zeit, sich mit Freunden oder den jeweiligen Kindergärtnerinnen auszutauschen oder zu spielen, bevor man wieder den Heimweg antrat.

Waldjugendspiele

Am Mittwoch, den 24. Mai war es soweit:

Die Buben und Mädchen der beiden dritten Klassen durften an den alljährlich stattfindenden Waldjugendspielen am Ruselabsatz teilnehmen. Jeder Klasse war ein Förster bzw. eine Försterin zugeteilt, die die Kinder den Vormittag über begleitete und viel Wissenswertes über den Wald erzählte. Dazu mussten die Kinder Aufgaben rund ums Thema "Wald" lösen. Konzentration, Ausdauer und Teamfähigkeit konnten bei den Geschicklichkeitsspielen wie Zapfenweitwurf, Blätterangeln und Holzscheiteschichten (auf Zeit) bewiesen werden. Alle Aufgaben wurden mit Bravour und viel Spaß gemeistert.

Am Infostand der Jäger durften die überaus interessierten Buben und Mädchen unter den Klängen von Jagdhörnern schließlich Präperate heimischer Tiere bestaunen und sogar anfassen.

Am Ende erhielten alle Teilnehmer kleine Präsente, die sie stolz mit nach Hause nahmen.