Wertewochen

Aufgrund des großen Erfolgs und der nachhaltigen Wirkung, die die Durchführung der sog. Wertewochen im vergangenen Schuljahr gezeigt haben, entschloß man sich dazu, auch heuer in der Fastenzeit besondere Themen aus dem Bereich Verhalten/Benehmen und Umgang/Umgangsformen unter dem Aspekt "Eine lebenswerte Welt für alle"gezielt zu behandeln. Vorbereitet und durchgeführt wurden die Schulversammlungen, die jeden Montag in ein neues Thema einführten von Frau Koller und Frau Lex.

Den Auftakt bildete am Montag, den 6. März die erste von vier Schulversammlungen, in der Frau Schlichenmaier in die Thematik einführte. Kinder der vierten Klassen spielten eine kurze Szene, in der die Bedeutung höflicher Umgangsformen gepaart mit einer freundlichen Sprache deutlich wurden. Auch die Punkte Gerechtigkeit, faires Handeln und ein friedvoller Umgang untereinander wurden angesprochen und zur Vertiefung im Unterricht angeregt.

Anschließend erläuterte Frau Lex das Projekt für die Kinder näher und forderte dazu auf, sich intensiver mit den wöchentlich angekündigten Themen zu beschäftigen. Dazu wurde ein ausführliches Padlet angelegt, in das jeder Lehrer seine Beiträge einstellen konnte und das sich als sehr hilfreiche erweisen sollte.

Das Lied "Aufstehn, aufeinander zugehn" rundete schließlich diese erste Versammlung ab.

Die zweite Schulversammlung, die von Frau Koller geleitet wurde, hatte den Umgang mit mir selbst, mit meinem Ich zum Inhalt. Hier wurde mittels einer Geschichte das Thema angerissen und für die Weiterarbeit im Unterricht vorbereitet. In den Mittelpunkt standen hier die Gefühle. Kleine Ruhepausen und Stille sowie kleine Freuden im Alltag sind dabei sehr hilfreich. Auch das Setzen von Zielen und deren schrittweise Einhaltung sowie den Mut zu haben, an mich zu glauben und meine Ziele zu verfolgen wurde als wichtig herausgearbeitet.

In einer dritten Schulversammlung wurde das Augenmerk auf den Umgang mit der Natur bzw. der Umwelt gelegt. Hier wurden besonders Müllvermeidung, das Verhalten im Wald sowie der Umgang mit Konsumgütern angesprochen. Im Anschluss daran konnte sich jedes Kind aus einer Auswahl an Themen für eins entscheiden und über einen gewissen Zeitraum daran arbeiten.

Am Ende der Fastenzeit stand noch das Verhalten in öffentlichen Räumen und Gebäuden auf der Agenda. Insbesondere Räumlichkeiten, die die Kinder häufig besuchen wie etwa die Bibliothek, die Schule, die Schulmensa oder die Kirche wurden in den Fokus gerückt und ein angemessenes Benehmen angemahnt oder trainiert.

 

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